Die 1983 von Tschika Fernando gegründete Gruppe zählt zu den populärsten Gruppen in Mosambik. Ghorwane haben sich nach einem kleinen See in der Provinz Gaza, der auch bei großer Hitze niemals austrocknet, benannt. Ihre Texte verbreiteten Hoffnung in Zeiten des Bürgerkriegs. Sie versuchen in einer Big Band-Besetzung (Bläser, Perkussion, E-Gitarren, Chor) traditionelle Stile wie Marrabenta mit Popmusik zu verbinden.
In Europa wurden sie durch Auftritte beim WOMAD-Festival bekannt. Sie schrieben und spielten Musik für die Marrabenta-Oper "Nambu", die 1991 in Maputo Premiere hatte, und die Geschichte eine Landfamilie erzählt, die im Bürgerkrieg nach Maputo kommt.
Die Gruppe wurde durch tragische Todesfälle zweimal zurückgeworfen: Der Komponist "Zeca" Alage wurde 1993 von einem Schuhdieb getötet, auch Pedro Langa fiel 1993 einem Verbrechen zum Opfer.
Kontext
Big-Band | Blasinstrumente | Chor | E-Gitarre | Europa | Festival | Gaza | Komponist | Maputo | Marrabenta | Mosambik | Musik | Oper | Perkussion | Popmusik | See | WOMAD |
Stand: 26.04.2024, letzte Änderung: 28.09.2018
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