appasionato
(italienisch) leidenschaftlich
Applikatur
(lateinisch) Fingersatz
Arabesque
(französisch) Komposition in freier Form, typisch für die romantische und impressionistische Musik (z.B.:
Der 27-jährige Kunstkenner Sulpiz Boisserée aus Köln, der zur selben Zeit im Haus am Weimarer Frauenplan verkehrt, beschreibt Oliva als »kleines, dünnes, schwarz gekleidetes Herrchen in seidenen Strümpfen« und fährt fort: »In dem Musiksaal hingen Runges Arabesken, oder symbolisch-allegorische Darstellungen von Morgen, Mittag, Abend und Nacht.
Es strömt frei und stimmig zugleich und zielt auf die Verdeutlichung der einzelnen Charaktere: geradezu traumverloren in den Verzierungen und Arabesken der Mittelsätze beider Konzerte, insbesondere des Larghettos im f-Moll-Konzert, das der 19-jährige Chopin als Liebeserklärung an eine Sängerin komponierte.
Aber fast noch mehr peinigt ihn der Verfall der heimischen Musikkultur im seichten Strom des Arabeske-Pop, dem man sich praktisch nirgendwo entziehen kann.
Die Stimme Nettas und die arabeske Melodie des Refrains, typisch für den orientalischen Misrachi-Sound des israelischen Pops, kam bei vielen Kommentatoren, darunter viele Frauen, aus Marokko, Saudi-Arabien oder Jemen, gut an, wie die israelische Ha’aretz berichtete.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.