Die 1963 als Myra Ellen Amos in Newton, North Carolina geborene Sängerin, Songschreiberin und Pianistin wurde fünfjährig am Peabody Konservatorium in Baltimore aufgenommen. Dort studierte sie sechs Jahre lang Klavier und Gesang. Anschließend bestritt sie ihren Lebensunterhalt als Pianistin in Nachtclubs. Nachdem ihr erstes, rockorientiertesAlbum floppte, begann Amos eine zweite Karriere in England. "Me and a gun", die musikalischer Verarbeitung ihrer ersten Vergewaltung, wurde ihr erster Hit. 1992 veröffentlichte sie "Little Eartquakes", mit dem sie nun auch in den USA populär wurde. Mit "Under the Pink" und der Single "Cornflake Girl" gelang ihr 1994 ein noch größerer Erfolg. Tori Amos’ komplexe, versponnene Songs werden häufig mit denen von Kate Bush verglichen.
Tonart | Beitrag vom 07.09.2017
ToriAmos: "Native Invader"
Poetisch und vielschichtig über die Konflikte in der Welt
Von Kerstin Poppendieck
Eigentlich wollte ToriAmos ein Album über die Wurzeln ihrer Mutter machen, reiste auch in die Smoky Mountains dafür.
Tonart | Beitrag vom 29.10.2021
ToriAmos-Album „Ocean to Ocean“
Rausgeschrieben aus der Lockdown-Verzweiflung
Von Christoph Reimann
ToriAmos debütierte in den 90ern mit Songs aus weiblicher Perspektive, wurde zur feministischen Ikone und erfand sich immer wieder neu.
Feridun faxt Gruppenbild mit Liebeskasper
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kings of convenience wurden bei dieser Einleitung vergessen
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Schlagworte Sänger | Musiker | Folk | Album | Gitarre | Popmusik
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Es soll natürlich furchtbar komisch wirken, wenn Sharon Jones zu einem Funkbeat vom Luxusleben singt und im Finale ToriAmos und Cyndi Lauper das Lamento der enttäuschten Ex-Diktatorin intonieren, die bis heute nicht versteht, warum sie eine so verhasste Figur ist.
Die erste Singleauskopplung "Hello Cruel World" gelangt in die American Alternative-Top Ten und er tourt als Support von ToriAmos durch die Vereinigten Staaten.
Joan Baez, Emmylou Harris, Suzanne Vega und ToriAmos preisen ihre Schönheit, ihre Würde, ihren freien Geist und fragen sich, wie sie die Welt verändern würde, wenn sie noch am Leben wäre.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.