Auf den Märkten von Dakar erwarb er Platten und Kassetten, später entdeckte er den vokalen Township Jive der südafrikanischen MahotellaQueens oder die raue rhythmische Musik der Boyoyo Boys.
In Südafrika grub Simon heimische Musiker wie Mahlatini und die MahotellaQueens aus und Ladysmith Black Mambazo und brachte 1986 mit ihnen ein Album raus, das einerseits zwar die Grenzen zwischen den Musikkulturen einfach abriss - das gleichzeitig aber vor allem bei politischen Aktivisten für kochendes Blut sorgte: Er habe den Boykott gegen das Apartheid-Regime verletzt, hieß es, habe Musiker schnöde ausgebeutet.