Der US-amerikanische Jazzpianist und -sänger wuchs in Chicago auf. Während seiner Schulzeit erhält Cole bei verschiedenen Lehrern Klavierunterricht und spielt neunzehnjährig in der Band seines Bruders Eddie Cole. Er gründet eine eigene Band und tourt mit der Revue "Shuffle along" bis Los Angeles, wo er nach Auflösung der Gruppe in Nachtclubs spielt. 1939 gründet er mit dem Gitarristen Oscar Moore und dem Bassisten Wesley Prince das "King Cole Trio", das in wechselnden Besetzungen bis 1946 den Übergang vom Swing zum Bebop einleitete. Coles Gesangsstimme trat im Trio mehr und mehr in den Vordergrund, so dass er eine Solokarriere startete. Einer seiner ersten Erfolge war der "Christmas Song" Mel Tormes’ 1946, dann folgten "Route 66" "Nature Boy" "Unforgettable" und der Oscar-prämierte Filmsong "Mona Lisa" (1950). Sein von Earl Hines und Teddy Wilson beeinflusster Klavierstil ist auf Aufnahmen mit Lionel Hampton und Lester Young zu hören. Nat King Cole starb 1965 in Santa Monica. Seine Tochter Natalie Cole wurde ebenfalls eine erfolgreiche Sängerin. Zeittafel (2)
1917 17. März Der Jazzpianist und -sänger Nat "King" Cole wird in Montgomery/Alabama geboren 1965 15. Februar Nat King Cole stirbt in Santa Monica/Kalifornien. Kontext
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Stand: 03.05.2024, letzte Änderung: 24.07.2020
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