Das Rohrblatt schwingt dabei frei in der Mundhöhle und erlaubt daher kein Überblasen: Der Tonumfang der Schalmeien betrug eine Oktave, höchstens eine Duodezime.
Überblasen (englisch: overblowing)
Die Technik bei Blasinstrumenten, durch Lippenspannung oder stärkeren Winddruck einen höheren Naturton, als den Grundton, hervorzubringen.Auf einigen Instrumenten z.b.
Durch Überblasen, also speziellen Blasdruck samt Lippenspannung, werden die Natur-, sprich: Obertöne zum Klingen gebracht, die Oktave, die Quinte, die Superoktave, die große Terz und so weiter.
Freunde sonntagabendlicher Kultursendungen werden sich gerne einen guten Schluck dazu eingießen: Mongolische Musiker spielen exotische Instrumente, die Stimme von Goldkehlchen Antony Hegarty steigt jubilierend in die Höhe, und John Zorn streut ein paar überblasene Saxofontöne obendrauf.
Interessanterweise bleibt das ganze Album über die Forró-Anmutung vorherrschend, selbst wenn verzerrte Gitarre, überblasenes Saxofon oder Vibrafon hinzukommen.
Sie ist technisch enorm versiert und hat einen runden schönen Saxofonton, falls sie nicht gerade andere Spielmöglichkeiten auf ihrem Instrument erkundet wie Überblasen, Tastengeklapper, gesungene Obertöne.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.