Die Duduk ist ein Doppelrohr-Blasinstrument, das seit 500 n. Chr. in der armenischenMusik bzw. im Kaukasus und Ost-Anatolien bekannt ist. Das Instrument kann mit Hilfe eines beweglichen Rings gestimmt werden. Der Tonumfang beträgt lediglich eine Oktave, durch Überblasen können Zwischentöne erzeugt werden.
Als armenische Gäste spielen bei der rein instrumentalen Produktion folgende Musiker mit: Georgi Minassyan und Haïg Sarikouyoumdjian - Duduk, Gaguik Mouradian - Kamancheh und Armen Badalyan - Dap.
Gute Freunde aus dem Nahen Osten
Das niedersächsische Alte Musik Ensemble Musica Alta Ripa um Danya Segal hat sich für dieses Programm gute Freunde eingeladen, um den Spagat zwischen Londoner Barock und nahöstlicher Liebesmusik zu schaffen: den Schlagzeuger Hogir Göregen, den Buzug-Virtuosen und Komponisten Mevan Younes und den Trompeter Milad Khawam, der sich für dieses Programm eingehend mit der armenischen Oboe, der Duduk, beschäftigt hat.
Surgite Gloriae (nach einem armenischen Kirchenlied) heißt sein Konzert für Viola und Duduk, Countertenor, Bariton, Horn und Streichorchester von 2007, der armenische Beitrag zu Aghet – Agit.
das Hackbrett Santur (im 16. Jahrhundert am Osmanischen Hof sicherlich gespielt, heute in der Türkei dagegen nur höchst selten) oder etwa die armenische Duduk-Kurzoboe und, nicht zu vergessen, die europäische Gambe.
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.