Nun ist es ja nicht so, dass in der Welt nach Pierre Boulez, GeorgeSzell oder Sergiu Celibidache ein Mangel an maßgeblichen Aufnahmen von "La Mer" oder "Ibéria" geherrscht hätte.
Er war Schüler des legendären Artur Schnabel, hatte weltweit konzertiert und famose Platten mit dem Cleveland Orchestra unter GeorgeSzell eingespielt, bis ihn in den sechziger Jahren eine Nervenkrankheit zum einarmigen Pianisten machte: Sobald er den vierten Finger der rechten Hand bewegte, verkrampfte er sich.
Levine, 1943 in Cincinnati geboren, erregte als pianistisches Wunderkind Aufmerksamkeit, ging dann aber immer mehr zum Dirigieren über - mit GeorgeSzell als Mentor, Arturo Toscanini, Leopold Stokowski und Fritz Reiner als Vorbildern, zu denen selbstverständlich noch Leonard Bernstein kam.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.