Die französische Chansonsängerin Fania Goldstein studierte am Conservatoire de Paris bei Germaine Martinelli. Als Jüdin und als Unterstützerin der Résistance wurde sie im Mai 1943 von der Gestapo verhaftet und in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort arrangierte sie das Repertoire für das auf Befehl der Lager-SS formierte "Mädchenorchester". Die Erlebnisse dieser Zeit verarbeitete sie in ihrem Roman "Das Mädchenorchester in Auschwitz". Nach ihrer Befreiung aus dem KZ Bergen-Belsen wurde Fénelon in Paris als Chansonsängerin bekannt. 1966 siedelte sie mit ihrem Lebensgefährten, dem Sänger Aubrey W. Pankey nach Ostberlin über. Nach dem Tod Aubrey Pankeys 1971 kehrte Fénelon nach Paris zurück. Zeittafel (2)
1922 2. September * Fania Fénelon (Paris) 1983 19. Dezember † Fania Fénelon (Paris) Kontext
Auschwitz | Chansonnier | Frankreich | Frau (Kategorie) | KZ Bergen-Belsen | Mädchenorchester | Mädchenorchester von Auschwitz | Ost-Berlin | Paris | Pariser Konservatorium | Repertoire | Sänger | Kategorie "Fénelon,Fania"
Übergeordnete Kategorien (3): Chansonnier | Frau (Kategorie) | Mädchenorchester von Auschwitz |
Stand: 19.03.2024, letzte Änderung: 05.06.2023
Artikel drucken
| Artikel empfehlen
© WORLDS OF MUSIC 2024 Die Software WORLDS OF MUSIC bietet Tonbeispiele, Videos, Querverweise, Zeitleisten, News, Bilder und ausgewählte Weblinks zu derzeit 21509 Artikeln.
◼ Mein 'Worlds of Music'
◼ Suche/Register
◼ Kalenderblatt 19. März