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Als Vorgruppe der Rolling Stones beim Hyde Park Concert gelang dem 1967 in Bournemouth gegründeten englischenArt Rock-Quintett der Durchbruch. In den nächsten Jahren wechselte die Besetzung um Mastermind Robert Fripp häufig. So gehörten Greg Lake, Jon Anderson (Yes), Keith Tippett der Gruppe zeitweise an, die sich 1974 auflöste und später diverse Comebackversuche hatte. Die MusikKing Crimsons zeichnete sich durch besondere Stilvielfalt, Experimentierfreudigkeit und Klangperfektion aus.
Greg Lake 1977 auf Tour mit ELP
Donnerstag, 08.12.2016 15:19 Uhr
Er war ein Pionier des Prog-Rock, war Mitgründer von gleich zwei Bands, die die Ära prägten: KingCrimson und Emerson, Lake and Palmer.
Ende der Sechziger schon arbeitete er mit Soft Machine zusammen, und Anfang der siebziger Jahre spielte er auf drei Alben der Prog-Rock-Institution KingCrimson, steuerte wahlweise lyrische Passagen bei oder lieferte wilde Cluster-Ausbrüche, mit denen er zum Beispiel dem Song „Cat Food“ von 1970 explosive Energie verlieh.
Man denkt bei dem Genre schließlich an extrem unterschiedliche Bands, an die existenzphilosophischen Pink Floyd, die virtuos aus der britischen Exzentrik-Folklore zitierenden Genesis, die konzertanten Emerson, Lake & Palmer oder die Formforscher KingCrimson.
Heute sind sie alle, alle wieder da: die Stones, Deep Purple, Emerson Lake & Palmer, Pink Floyd, Genesis, Yes, Jethro Tull, Santana, Uriah Heep, Black Sabbath, Manfred Mann, selbst KingCrimson und die Led Zeppelin-Macher.
Sicherlich ist Power, die fulminante Abrechnung mit dem Scheitern der Obama Nation, genial um ein Sample von KingCrimsons Progrock-Epos 21st Century Schizoid Man drapiert.
Wo der Populist Eminem zum Eurotrash greift, macht der Klugscheißer West einen Song der englischen Art-Rock-Band KingCrimson aus dem Jahr 1969 zur akustischen Machtbasis seiner Hitsingle "Power".