Kammerjazz

[englisch "Chamber Jazz"]

Bezeichnung für Jazzmusik, die durch kleine Ensembles (zumeist Duos, Trios und Quartette) und stilistische Offenheit - z.B. zu Klassik und indischer Musik - gekennzeichnet ist.
Typische Vertreter des Kammerjazz sind die Gruppe "Oregon", Keith Jarrett, Jan Garbarek und das Bill Evans Trio. Viele Künstler des Genres sind beim Münchner Label ECM unter Vertrag.

Kontext

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Web-Artikel (5)

Satie als zeitgenössischer Kammer-Jazz (2) Deutschlandradio Kultur 13.05.2016

Tonart | Beitrag vom 13.05.2016 Projekt der Pianistin Tamar Halperin Satie als zeitgenössischer Kammer-Jazz Von Jonathan Scheiner Beitrag hören Wie würde Erik Satie heute klingen?

Krishna-Gesänge im Lustgarten (1) Die Tageszeitung

Ein Stockwerk höher begeisterte anschließend, wie in den zwei folgenden Nächten, der dänische Trompeter Kasper Tranberg zusammen mit seinem Landsmann, dem Bassisten Nils Davidsen, und dem jungen US-amerikanischen Schlagzeuger und Pianisten Tyshawn Sorey mit avanciertem Kammerjazz.

Improvisierte Klanglandschaften (1) Deutschlandradio Kultur 03.11.2016

Das Doppelalbum ist voller kurzer Miniaturen, eine Platte mit einem Kammer-Jazz-Trio, eine mit einem 13-köpfigen Ensemble eingespielt. "

Einfach mal forsch den Bach blasen (1) SPIEGEL ONLINE 23.04.2017

Die Avantgarde-Jazzer Julius Hemphill, Hamiet Bluiett, Oliver Lake und David Murray schufen eine kunstvolle Form von Kammer-Jazz.

Musikalische Dialoge zwischen Volkslied und Jazz (1) www.deutschlandfunkkultur.de 14.01.2020

Zusammen mit Jan Lundgren reist Nils Landgren darauf durch seine Heimat Schweden, durch Klassiker des Great American Songbook oder der Beatles – und verbindet das Ganze zu intimem Kammerjazz.

Stand: 27.09.2025, letzte Änderung: 02.05.2025

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