Johann Wolfgang von Goethe, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1828Der deutsche Dichter, Politiker und Naturforscher erlernte als Jugendlicher Klavier und Cello. Gedichte von Goethe - der bei der Liedkomposition Gleichberechtigung zwischen Text und Musik verlangte - wurden bereits zu seinen Lebzeiten u.a. von Schubert, Zelter, Beethoven und Brahms vertont.
"Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen."
Albert Mangelsdorff
Der größte Frankfurter nach Goethe
Vom Swing-Kid zum Blech-Pionier: Der Posaunist Albert Mangelsdorff zerrte den deutschen Jazz aus dem Nachkriegsmief in die frische Luft der 68er.
In einem Aufsatz mit dem Titel "Goethe und Ghetto" bringt Viktor Ullmann diese Frage selbst zur Sprache und erklärt: "Zu betonen ist nur, dass ich in meiner musikalischen Arbeit durch Theresienstadt gefördert und nicht etwa gehemmt worden bin, dass wir keineswegs bloß klagend an Babylons Flüssen saßen und dass unser Kulturwille unserem Lebenswillen adäquat war; und ich bin überzeugt davon, dass alle, die bestrebt waren, in Leben und Kunst die Form dem widerstrebenden Stoffe abzuringen, mir recht geben werden."
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F. Gellert)
handschriftlich überliefert
Elegie
für Singstimme, Violine und Klavier
(G. D. Hartmann, Einzeldruck)
Quartetto V in Es-Dur
für Klavier, Flöte, Violine und Violoncello
Andante – Grazioso
Nur wer die Sehnsucht kennt
(J. W. v. Goethe)
handschriftlich überliefert
Seufzer
(L. Ch.